Lotte Hümbelin
geboren im Januar 1909 in Wien, gestorben im Juni 2008 in Zürich, kam 1939 als Flüchtling in die Schweiz. Obwohl sie als Jüdin und Kommunistin eindeutig in Gefahr war, von der Gestapo verhaftet zu werden, wies sie die Schweiz aus. Wenige Wochen vor Ausbruch des 2. Weltkriegs heiratete sie in London den Zürcher Kommunisten Fred Hümbelin und wurde so Schweizerin. Sie trat der PdA bei und schrieb für den "Vorwärts" regelmässig Theaterkritiken. Darüber hinaus engagierte sie sich intensiv für das Frauenstimmrecht. An der Universität Zürich liess sie sich zur Heilpädagogin ausbilden und war danach freiberuflich auf diesem Gebiet tätig. Daneben zog sie ihren Sohn gross. Mit 90 Jahren veröffentlichte sie unter dem Titel "Mein eigener Kopf" ihre äusserst spannende Lebensgeschichte.
Zum Tod von Lotte Hümbelin
Nachruf von Jeannine Horni
Daniel Suter im Tagesanzeiger
Ralph Hug in der WOZ
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Daniel Suter im Tagesanzeiger
Ralph Hug in der WOZ









