Nur Gute kommt ins Himmel
Dragica Rajcics Kurzprosa wirft in kantigen Fragmenten Schlaglichter auf unsere groteske Wirklichkeit. Mit naiv verfremdetem, scharfem Blick und ironischer Zunge lässt die Autorin Widersprüchliches aufeinanderprallen: eine – nicht einfach heile – Kindheit in Kroatien, die bösartige Harmlosigkeit des Gastlandes, die Existenz als Ausländerin, Gastarbeiterin, Flüchtlingsfrau, die beklemmende Realität des Krieges, die Abgehobenheit des Kulturbetriebs, die possierliche Rolle der Literaten. Ein blitzendes Kaleidoskop unserer Ungereimtheiten.
„Es sind Prosaskizzen mit der doppelbödigen Intensität von Lyrik.“ (Cash)


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